Hier eine Zusammenfassung des Zeitungsartikels aus der GLOCKE von Montag, 09. Aug. 2021 , von Kai von Stockum
Rheda-Wiedenbrück (kvs). Der Rheda-Wiedenbrücker Ratsherr Günter Arlt kandidiert für den Deutschen Bundestag. Für den Wirtschaftsingenieur stimmen können die Menschen im Kreis Gütersloh am 26. September dennoch nicht: Der Kommunalpolitiker tritt für die Freie-Wähler-Partei (FW) im Kreis Paderborn an. Seine Devise: nicht meckern, besser machen! Der stellvertretende FWG-Fraktionsvorsitzende ist Neuling im politischen Geschäft, über das er 2020 im Zuge seines Engagements für die Bürgerinitiative „Mit Natur wohnen” rutschte.
Drei Aspekte gefährden seiner Ansicht nach die friedliche Weiterentwicklung der Menschheit:
- ein ungewollter oder gewollter Atomkrieg
- der ungebremste Anstieg der Weltbevölkerung – besonders in Afrika und Südamerika
- sowie Korruption und Vetternwirtschaft an den politischen Schalthebeln
Solche Missstande und gewissenlose Kleptokraten gebe es nicht nur im Orient oder in Asien, sondern „auch vor unserer eigenen Haustür, sagt er. Sie verursachten grossen volkswirtschaftlichen Schaden „und einen ganz schlimmen Vertrauensverlust bei den Bürgern”. Die FW-Partei entstand aus dem Bundesverband der Freien Wähler, einem Dachverband kommunaler Wählergruppen. Ihm gehören 280.000 Mitglieder an.